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Also fangen wir, wie es sich gehört, ganz am Anfang an.

Ich wurde am 30.06.1998 als "Nelson von der Bildeiche"  
mit der Zuchtbuchnummer HO 1189B geboren.

Meine Züchter sind Annemarie und Fritz Luger in Blindenmarkt.
Meine Stiefmami Anni ist das Tantchen von meinem Frauchen!

Vater: Duran von der Hausbergkante, s,
BOB, CACA, CACIB, ZTP, SCHH 3

Mutter: Iskia von der Wolfser Höhe, sm,
V1, CACA, SCHH 3 und mittlerweile Österr. Veteranenchampion

 

   


Mein Vater, Duran von der Hausbergkante.

 


Meine Mutter, Iskia von der Wolfser Höhe.

 

Im Alter von 10 Wochen kam ich zu meiner neuen Familie. Ich hatte mich schon richtig in mein Frauchen Lydia verliebt, da sie mich schon als Baby fast jeden Tag besuchte. Es war aber dann doch ein Schock, von meiner Mutter und den 7 Geschwistern weggerissen zu werden. Doch Ziehmama Anni hatte ein Stückchen Decke aus der Wurfkiste mitgegeben, und das beruhigte mich doch sehr.

In meinem neuen Zuhause wartete bereits Nero, ein Schäfermischling, den ich auch bereits kennen gelernt hatte. Doch damals, mit Verstärkung meiner Geschwister, wollte er eigentlich nichts wissen von mir. Doch als ich dann alleine war, hat er sich sofort um mich gekümmert und war wie ein richtiger großer Bruder zu mir. Wir beide wurden ein eingespieltes Team. Doch leider war Nero schwer HD-krank (Hüftgelenksdysplasie) und wurde nur 4 Jahre alt.

Nachher lebte ich eine Zeit lang als einziger Hund bei meinem Frauchen und hatte jede Menge zu tun, sie und ihr Eigentum zu bewachen und zu beschützen. Seit einiger Zeit bin ich nicht mehr der einzige Mann im Haus. Sein Name ist Robert und er hatte anfangs doch sehr großen Respekt vor mir! Er wurde von einem sehr unanständigen Kollegen - Herr Schäferhund - ins Gesicht gebissen. Na das versteh ich, die kann ich auch nicht mehr leiden! Schließlich hatte ich mit einem Schäfermix auch einmal ziemlich zu kämpfen. Ohne Hilfe meines Frauchens hätte ich mich nicht von dem befreien können und der hätte mir doch glatt die Gurgel abgedrückt! Boshafte Tiere gibt es! Nun ja, jedenfalls hat Robert all seinen Mut zusammengenommen und hat mir bei unserem ersten Zusammentreffen einen mitgebrachten Büffelhautknochen gegeben. Das mir der nicht wirklich geschmeckt hat, ich ihn aber doch gegessen habe, da ich mich ja von der besten Seite zeigen wollte, sollte schon erwähnt werden. Robert's Angst hat sich natürlich fast augenblicklich gelegt und wir sind ein super Team geworden. Eine Prüfung - die BGH 1 - haben wir zwei auch noch gemeinsam gemacht, er war sehr stolz auf mich und ich auf ihn doch auch irgendwie!  

Irgendwie bin ich ein "Hans im Glück". Die Milz-Drehung (4stündige Notoperation mit anschließender laaanger Erholungsphase), der Bändereinriss im Knie (4 Wochen Laufverbot und Leinenzwang) und die durch eine Glasscherbe eingerissene Pfote (1 Woche Druckverband, was ebenfalls Laufverbot und Leinenzwang sowie wochenlanges Trainingsverbot bedeutete), bereiten mir mittlerweile absolut keine Probleme mehr. Wenn ich mal zum Tierarzt musste, dann hatte ich gröbere Verletzungen, doch alles ist dann letztlich immer gut ausgegangen. Glück im Unglück nennt man das wohl.

Wir sind auch immer brav in der Hundeschule. Die ersten Jahre konnte man uns beim ÖRV in Gresten sehen, da haben wir auch mal einen ganzen Herbst lang Agility gemacht. Es war sehr lustig und hat die Mensch-Hund-Beziehung zu meinem Frauli noch sehr vertieft. Beim Slalom allerdings hatte ich so meine Probleme mit dem links-rechts-links laufen, ohne "Auszufädeln", darum haben wir auch nie eine Prüfung abgelegt.
Seit 2004 sind wir in Amstetten am ÖRV-Platz. Dort versuchen wir, unsere Unterordnung zu verfeinern und haben auch noch sehr viel dazu gelernt, was sich in der Prüfung BGH 3 deutlich heraus stellte. Seit langer Zeit konnten wir wieder eine Prüfungsstufe im Sehr gut ablegen. Außerdem trainieren wir weiterhin auf die FH 2 hin. Die ist schon wirklich ziemlich schwer.

Seit knapp 2 Jahren jedoch sind wir nimmer so eifrig am Trainieren, irgendwie sind andere Dinge einfach wichtiger gewesen. Wir machen beide nur mehr das, wozu wir auch wirklich Lust haben! 
Wir haben schon vieles erreicht und darauf sind wir sehr stolz. Mit dem geringsten Aufwand haben wir das Maximum erreicht! Jetzt haben schon die ruhigeren Jahre begonnen, was nicht heißt, dass wir nix mehr machen. Wenn wir beide Lust und Zeit haben, wird trainiert Ich kann ja eh schon alles und wenn das Training nicht ständig ist, haben wir beide - mein Frauchen und ich - auch gleich viel mehr Spaß bei der Sache.

 

Meine Hobbies sind unter anderem Frisbee fangen, alle möglichen Sachen aus dem Wasser holen und schlemmen was das Zeug hält. Weil ich ja ein guter Wachhund bin, merk ich natürlich sofort, wenn jemand in der Küche ist. Schließlich krieg ich ja fast immer ein Leckerli ab. 

Im Winter bin ich eifrig damit beschäftigt, Schnee zu schaufeln - und zwar in mein Maul. Meinem Frauchen passt das gar nicht. Ich möchte nicht übertreiben wenn ich sage: Ich liebe den Winter!

Heißes Wetter hingegen mag ich gar nicht, da kriegt mich keiner mehr aus dem Wasser raus, denn planschen tu ich auch irrsinnig gern. Schwimmen zählt nicht unbedingt zu meinen Stärken, aber dafür finde ich jede auch noch so kleine Wasserstelle!  

 
 

Ich bin halbtags mit meinem Frauchen in der Kanzlei mit, der Ingenieurkanzlei für Wasserwirtschaft Voglauer, Mader & Schlögelhofer ZT-GmbH in Amstetten. Alle Kollegen sind ganz lieb zu mir und mittlerweile werde ich als "Unser Bürohund" tituliert.  

Meine Aufgaben im Büro bestehen darin, die Besucher zu begrüßen (Sicherheits-Check durch Beschnüffeln), die Küche sauber zu  halten (sämtliche Speisereste entsorgen) und ein wenig für sportliche Aktivitäten im Büro zu sorgen (grundsätzlich im Weg zu liegen --> siehe Foto: So schaff ich es sogar, gleich vier Büros zu verbarrikadieren!).

Meistens aber rolle  ich mich unter dem Tisch zusammen und döse. Jedoch entgehen mir gewisse Dinge einfach nicht, zB wenn der Bäcker zweimal hupt oder jemand seine Jause aus dem Papier wickelt.
Da es mir nie schwer fällt mit meinem "Dackelblick" jeden zu umgarnen, fällt immer auch ein bisschen was für mich ab.